Ende September fand die bisher größte Automotive Logistics & Supply Chain Global Conference in Detroit statt, bei der über 30 Größen aus der Automobil- und Logistikbranche vor großem Publikum sprachen. Die turbulenten Jahre mit Pandemien und geopolitischen Störungen, Bauteilknappheit und Frachtengpässen haben die weltweite Automobilproduktion und den Absatz beeinträchtigt, und die Unsicherheit ist nach wie vor groß. Doch auf der Konferenz war man sich einig: Die Branche wird aus der Krisenzeit noch wettbewerbsfähiger, transparenter und nachhaltiger herausgehen. Lieferketten und engere Partnerschaften zwischen Lieferanten und Partner werden zunehmend belastbarer und vernetzter. Außerdem tragen frische Investitionen in Infrastruktur, Lokalisierung und Qualifikationen ebenfalls zu diesem Wiederaufschwung bei. 

Auf der Konferenz im MGM Grand Detroit wurden die Strategien der Zukunft in relevanten Themenbereichen wie dem Erreichen von Net Zero, der Digitalisierung der Logistik, der End-to-End-Vision der Lieferkette, den Netzwerken der Zukunft und der Entwicklung von Logistik-Talenten vorgestellt. Dementsprechend war die Stimmung vor Ort eine „regelrechte Aufbruchstimmung“, wie Monika Thielemann-Hald, die das globale Team von Hellmann Automotive Logistics anführt, berichtete. Vor Ort waren sie und ihr Team dort die Experten für US-amerikanische Hersteller von Elektrofahrzeugen, die in den europäischen Markt importieren wollen. Dabei wurden auch schon ganz konkrete Gespräche zu neu implementierten Geschäften geführt. Besonders erfreulich war, dass sie viele positive Resonanzen hinsichtlich der Servicequalität, insbesondere bei komplexen Aufträgen, und das ein oder andere Lob für ihr Team einsammeln konnte.

Nur wenige Wochen später, vom 15.-17. November, fand der nächste Automotive Congress statt, diesmal in der Hauptstadt Mexikos. Auch hier trafen sich erstmals seit Anbeginn der Coronapandemie Entscheidungsträger von Fahrzeugherstellern, Zulieferern, Behörden und Logistikanbietern, um zu diskutieren, wie man gemeinsam effiziente, zuverlässige, sichere und schnelle Logistiknetzwerke aufbauen kann, um den mexikanischen Automobilsektor langfristig erfolgreich aufzustellen.

Am gut besuchten Stand von Hellmann Worldwide Logistics wurde Monika Thielemann-Hald von Hellmann Mexiko bestens unterstützt. Honorio Rodriguez repräsentierte Hellmann Automotive Logistics bei der Podiumsdiskussion, an der auch Vertreter von Volkswagen, Contitech und Maersk teilnahmen. Im Anschluss wurden viele gute Kundengespräche geführt.

Mexiko wird ein zunehmend wichtiger Markt für die Automobilbranche, zum einen aufgrund der Nähe zu den USA, aber auch wegen der massiven Investitionen, die hier getätigt werden, z.B. in das neue VW-Werk in Puebla das die Umrüstung auf elektrische Fahrzeuge vorantreiben soll.

„Es war beeindruckend, wie gut besucht die Konferenz nach zwei Jahren Pause war. Der Bedarf an Austausch für Lösungen war ganz real. Besonders gefreut habe ich mich, von unseren Kunden zu hören, welchen positiven Markennamen Hellmann Automotive sich über die Jahre in Mexico erarbeitet hat.“ -  Monika Thielemann-Hald