Hellmann Globetrotter: Niklas Huppert

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Hallo Niklas, wie kam es dazu, dass du während deiner Ausbildung nach Lichfield gegangen bis?

Als ich von der Möglichkeit erfahren habe, mit Hellmann ins Ausland zu gehen und dachte ich sofort: „Das will ich machen!" Erstens fand ich es spannend, meine Englischkenntnisse in der Praxis zu testen und zweitens wollte ich mein Fach-Englisch mit Bezug auf die Logistikbranche verbessern - denn schließlich gehören Wörter wie „Gabelstapler“ und „Laderampe“ nicht unbedingt zum normalen Wortschatz. Ein weiterer Beweggrund waren Freunde von mir, die in Großbritannien leben, die ich gern wiedersehen wollte. Außerdem gefiel mir die Idee generell, mal ins Ausland gehen zu können. Daher war es insgesamt eine tolle Chance, drei Monate in Lichfield zu arbeiten.

War es für dich einfach, dich in dein neues Arbeitsumfeld zu integrieren?

Die Eingliederung in mein neues Arbeitsumfeld in Lichfield fiel mir sehr leicht. Meine Kollegen dort sind all sehr nett und hilfsbereit. Sie haben immer versucht zu helfen und nach nur einer Woche haben wir auch etwas privat unternommen. Der Besuch einiger toller englischer Pubs stand natürlich ganz oben auf dem Programm. Die Atmosphäre bei der Arbeit ist sehr entspannt und hat mir die Eingewöhnung in die neue Umgebung sehr erleichtert. 

Was hast du während deiner 3 Monate in Lichfield am meisten vermisst?

Natürlich meine Familie und meine Freunde, aber ich habe auch meinen Hund sehr vermisst. Zum Glück hatte ich kein Heimweh, aber manchmal war es schon hart, vor allem wenn man etwas zuhause verpasst. In meinem Heimatdorf gibt es zum Beispiel ein jährliches Dorffest, das in den letzten beiden Jahren wegen der Corona abgesagt werden musste. Letztes Jahr fand es endlich wieder statt, aber ich war in England und konnte natürlich nicht daran teilnehmen. Nun, dieses Jahr werde ich es auf jeden Fall nachholen!

Was hat dir am meisten in Lichfield gefallen?

Da ich während der Sommermonate dort war, hat mir vor allem das angenehme Wetter gefallen. Während Deutschland unter einer intensiven Hitzewelle litt, genoss ich mein tägliches Leben bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Das vermeintlich schlechte britische Wetter hat also auch seine Vorteile!

Abgesehen davon habe ich es auch genossen, in einem "typischen" englischen Dorf zu leben. Überall gab es grüne Felder mit kleinen Steinmauern. Außerdem habe ich mich mit einigen Kollegen angefreundet. Glücklicherweise hatten wir vor Ort ein Auto und konnten nach Birmingham und London fahren und uns dort die Sehenswürdigkeiten ansehen und viele Museen besuchen.

Wie können wir uns deinen perfekten freien Tag in Lichfield vorstellen?

Hier muss ich sofort an ein Wochenende denken, das ich mit meinen Freunden, die in Großbritannien leben, verbracht habe. Ich habe sie mit dem Auto besucht und wir hatten einen tollen Tag zusammen. Wir sind in einen Pub gegangen und haben auch noch eine Ausstellung besucht. Es war ein sehr unterhaltsames Wochenende mit vielen Aktivitäten und ein toller Kontrast zum Leben auf dem Land.

Gibt es noch etwas, dass du uns mitteilen möchtest, bevor wir uns verabschieden?

Ich kann nur jedem empfehlen: Nutze die Chance, ins Ausland zu gehen, sobald du sie bekommst! Es hat so viel Spaß gemacht und man lernt das Arbeitsumfeld in einem anderen Land kennen. Außerdem erfährt man, wie die Menschen dort so ticken und miteinander umgehen. Für mich war es einfach eine tolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. Also, wenn ihr jemals so eine Möglichkeiten geboten bekommen, nehmt sie ernst und macht das Beste daraus!

Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast, Niklas!

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