Hellmann Globetrotter: Svenja Wolf

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Hellmann Globetrotter Svenja Wolf
 

In ihrer neuen Position arbeitet Svenja eng mit den Pricing-Teams in Houston und im Service Center in Costa Rica zusammen. Sie erlebt täglich die kulturelle Vielfalt und die costa-ricanischen Einflüsse. Warum Svenja ihr Fahrrad vermisst und nach welcher Brotsorte sie in amerikanischen Supermärkten vergebens sucht, lesen Sie hier.

Hallo Svenja, was hat dich dazu bewogen, nach Houston zu ziehen?

In den letzten vier Jahren habe ich bei Hellmann viele Erfahrungen im Umgang mit Menschen aus der ganzen Welt gesammelt. Neue Kulturen, Lebensweisen und Menschen haben mich schon immer fasziniert. Der Kontakt zu meinen Kollegen aus verschiedenen Ländern hat mich in meinem Wunsch bestärkt, ins Ausland zu gehen. Der Hauptgrund war aber, meine beruflichen Kenntnisse weiterzuentwickeln und mein Wissen zu erweitern.
Mein Englisch wollte ich natürlich auch verbessern.

Hast du dich schnell an dein neues Arbeitsumfeld gewöhnt?

Das Pricing-Team hier in Houston und auch das Team in Costa Rica haben mich sehr herzlich aufgenommen, ich fühlte mich von der ersten Minute an voll integriert und verstanden. Am Anfang war es eine ziemliche Herausforderung, nicht nur die amerikanische Arbeitskultur kennenzulernen, sondern auch die costa-ricanische. Vor allem meine Chefin Nicole Herrmann hat mir dabei geholfen, sie ist generell sehr hilfsbereit. Nicole hat viel Erfahrung mit dem dem US-amerikanischen Markt, und davon profitiere ich jetzt sehr.

Im Allgemeinen sind die Menschen hier sehr offen und freundlich. Wegen Covid und eines Tornados, der kürzlich unseren Standort verwüstet hat, mussten wir in den letzten Monaten von zu Hause aus arbeiten. Aber wir werden bald wieder ein Büro haben, und ich freue mich darauf, mehr Zeit mit meinen Kollegen und Kolleginnen zu verbringen.

Was vermisst du am meisten von zu Hause?

Natürlich vermisse ich meine Familie und Freunde am meisten. Es gibt zwar viele Möglichkeiten, in Kontakt zu bleiben, wie z. B. über WhatsApp und Telefon - aber sich persönlich zu sehen, ist immer am schönsten. Außerdem ist Houston eine riesige Stadt, man kann nicht zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, sondern muss immer das Auto nehmen. Ich vermisse es also sehr, mit dem Fahrrad zu fahren. Und es gibt sicher auch Essen, das ich vermisse, gutes Vollkornbrot zum Beispiel und mir als Norddeutsche fehlen die leckeren Franzbrötchen!

 
Svenja vermisst ihr Fahrrad und Franzbrötchen 

 Was gefällt dir am besten an Houston?

Ich finde die Vielfalt der verschiedenen Kulturen großartig. Ich mag auch die Menschen in Texas - sie sind superfreundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Das Essen ist hier sehr vielfältig und multikulturell, vor allem mexikanisches Essen schmeckt mir sehr gut. Das macht das Mittagessen immer zum Ereignis. Außerdem ist das Wetter einfach klasse: blauer Himmel und Sonnenschein! Allerdings gibt es die Hurrikan-Saison mit vielen Stürmen und im Sommer eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit, dann kann es sehr unangenehm werden.

 
Perfektes Wetter in Houston

Beschreibe deinen perfekten freien Tag in Houston.

Ich würde den Tag mit einem frühen Morgenlauf entlang desBuffalo Bayou (Fluß durch Houston) beginnen, dort sieht man mit etwas Glück Schildkröten und Alligatoren. Und danach schön mit Freunden brunchen. Am Nachmittag würde ich etwas in Houston oder in der Umgebung unternehmen, vielleicht das NASA Space Center besuchen oder mir ein American Football Spiel ansehen. Im Sommer würde ich wahrscheinlich viel Zeit mit Freunden am Pool verbringen und am Abend gönnen wir uns einen Drink, am liebsten irgendwo mit einem schönen Blick auf Houston.

 
Rechts: Das NASA Space Center
Links: Beim Rodeo

Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast!
Möchtest du uns noch etwas mitteilen, bevor wir uns verabschieden?

Leben ist immer das, was man selbst daraus macht! Und wenn ein Leben im Ausland dein Traum ist und du die Möglichkeit bekommst, für Hellmann in einem anderen Land zu arbeiten, dann nutze die Chance! Natürlich gibt es viele Herausforderungen, aber gerade das macht es ja so interessant.

Abschließend möchte ich mich noch bei allen bedanken, die mir geholfen haben, in der USA zu arbeiten!

Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast, Svenja!

 

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