Hellmann nimmt neues Container-Terminal in Betrieb

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Das neue Terminal verbindet alle Vorteile aus Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, die dem Kombinierten Verkehr zugesprochen werden: „Wir verladen mit einem einzigen Ganzzug knapp 40 Lkw von der Straße auf die Schiene. Das ist nicht nur eine große Entlastung für die Straßeninfrastruktur in Region Osnabrück, sondern zahlt natürlich extrem auch auf die Nachhaltigkeit unserer Logistikdienstleistungen ein“, sagt Dirk Baerbock, Head of Multimodal Solutions bei Hellmann Worldwide Logistics. Mit diesen Möglichkeiten ist das CTOS eine große Chance sowohl für die Osnabrücker Spediteure als auch Verlader in der gesamten Region.

Fünf Ganzzüge nach Landshut und Regensburg und zurück stehen seit Inbetriebnahme Anfang November auf dem Fahrplan. Ab Anfang 2022 kommen zunächst drei bis fünf Abfahrten wöchentlich zu den Seehafenterminals in Hamburg hinzu sowie drei bis fünf weitere nach Dresden – und jeweils retour. Danach soll das Streckennetz mit weiteren Verbindungen nach Bremerhaven, Rotterdam und Leipzig kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Zudem ist die Anbindung an das neue Mega HUB in Lehrte ein wichtiger nächster Schritt, wie Dirk Baerbock verrät.

Für den Betrieb der neuen KV-Anlage hatte sich Hellmann mit den Osnabrücker Speditionen Nosta und Koch als CTOS (Containerterminal Osnabrück GmbH) zusammengeschlossen. Einen Minderheitsanteil von 49 Prozent an der CTOS hält die Terminalbesitzgesellschaft Osnabrück (TBOS), der auch die Stadtwerke aus Osnabrück und Dortmund angehören.

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