Eine nicht ganz alltägliche Herausforderung für Hellmann France

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Die sogenannten “Cold Boxes” sind selbsttragende Konstruktionen, die jede Art von kryogenem Inhalt isolieren und vor äußeren Einflüssen - wie Regen, Schnee und Wind - während des Raffinerieprozesses schützen. Die beiden Kühlboxen wogen beachtliche 57 bzw. 102 Tonnen, daher war der Transport der schweren Lasten durch Frankreich und Belgien mit einigen Herausforderungen verbunden, die das Team jedoch erfolgreich meisterte.

Die Kühlboxen werden durch ein kleines Dorf in Frankreich manövriert

 

Insgesamt dauerte die 75 km lange Reise knapp 5 Tage. Die Kühlboxen wurden per Lkw von der Produktionsstätte im ostfranzösischem Golbey zum kleinen Hafen von Nancy transportiert. Dabei passierten sie mehrere kleine Dörfer, durch die das Team sehr vorsichtig navigieren musste. Der Konvoi bahnte seinen Weg erfolgreich durch den Verkehr und schaffte es, alle Hindernisse zu überwinden, die sich ihm in den Weg stellten.

Die Lastwagen navigieren vorsichtig um die Hindernisse  

 

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Schwierigkeiten im Landesinneren zu vermeiden, charterte Hellmann einen Binnenfrachter, der die Ladung sicher zum Hafen in Antwerpen brachte. Nach der Ankunft im Hafen wurden die Kühlboxen auf ihr endgültiges Charterschiff geladen. Aufgrund der Übergröße wurden sie in einem Stück (Break Bulk) verladen, sodass sie nicht in einem Schiffscontainer verschifft wurden und daher in den Häfen nicht zerlegt und wieder zusammengebaut werden mussten.

Verladung der Kühlboxen auf den Lastkahn

 

Nach der Verladung trat die Fracht ihre Reise zu ihrem endgültigen Bestimmungsort in Indien an. Der Erfolg dieses außergewöhnlichen Transports ist der nahtlosen Koordination und Zusammenarbeit des Teams unter der Leitung von Sergio Araujo zu verdanken - ein wahrer Logistikkünstler!

 

 

"Aufgrund der Größe der Ladung und des Konvois im Allgemeinen stellte diese Operation eine Reihe von Herausforderungen in Bezug auf die Koordinierung mit den verschiedenen Behörden dar, die an der vorher festgelegten Route beteiligt waren. Darüber hinaus begannen an mehreren Punkten unserer Route Bauarbeiten und hielten somit den Transport auf. Wir haben aber kreative Lösungen gefunden und letztendlich konnte der Konvoi jedes Mal passieren. Dieser Auftrag war eine großartige Gelegenheit für Hellmann, unser Know-how im Umgang mit übergroßer Fracht unter Beweis zu stellen und zu zeigen, wie sehr sich Hellmann für seine Kunden einsetzt", so Sergio Araujo, Project Cargo - Business Development Manager France.

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